Geschichte

SKKG 3225 019

Im Lauf seines Lebens erwarb oder baute Bruno Stefanini über 250 Liegenschaften und Grundstücke – von Schlössern über Landwirtschaftsflächen bis zu Hochhäusern und Industriebauten. Vieles davon in und um Winterthur. Heute werden alle diese Liegenschaften von Terresta bewirtschaftet, unterhalten und entwickelt.

  • Ab 1946

    Durch den Erwerb und den Bau zahlreicher Liegenschaften gehört Bruno Stefanini bald zu den grossen Immobilienbesitzer des Landes, zumal er mit einigen wenigen Ausnahmen keine Liegenschaften verkauft.

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  • Ab 1951

    Bruno Stefanini und Hans Robert Jenny übernehmen 1951 die 1940 durch Umwandlung einer früheren Gesellschaft gegründete Terresta Immobilien- und Verwaltungs AG. Der Sitz des Unternehmens befindet sich an der Marktgasse 47 in Winterthur. 1957 gründet Bruno Stefanini die Firma «B. Stefanini». 1960 wird Bruno Stefanini alleiniger Eigentümer der Terresta Immobilien- und Verwaltungs AG. Ende der 60er-Jahre bezieht Terresta Büroräumlichkeiten an der zuvor erworbenen Liegenschaft an der Metzggasse 20.

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  • 1980-2013

    1980 gründet Bruno Stefanini die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG), in die er über die Jahre mehrere Liegenschaften einbringt. Unter anderem 1983 das Schloss Grandson am Neuenburgersee.

    1986 kauft Bruno Stefanini das aargauische Schloss Brestenberg mit der Vision, ein unterirdisches Museum und Depot für seine Sammlung zu realisieren.

    1998 erwirbt er das Sulzer-Hochhaus, das zum Zeitpunkt der Fertigstellung 1966 das höchste Gebäude der Schweiz war. 

    2006 verkauft die Sulzer AG den Brennstoffzellenentwickler Hexis AG inklusive der Liegenschaft Zum Park 5 in Oberwinterthur. Bruno Stefanini tätigt den Kauf mit der Absicht, in dieser Liegenschaft den Firmen- und Stiftungssitz sowie ein Museum zu realisieren. 

    Ab 2011 beginnt Terresta mit den ersten Sanierungsprojekten in der Altstadt von Winterthur.

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  • 2018

    Bruno Stefanini stirbt 2018 im Alter von 92 Jahren. Alle seine Immobilien gehen im Zuge des Erbganges in den Besitz der SKKG oder deren Tochtergesellschaft Belplan Immobilien AG über, Terresta ist weiterhin für das Portfoliomanagement und die Bewirtschaftung zuständig. 

    2019 verlegt Terresta den Geschäftssitz von der Metzggasse 20 in das 4. Obergeschoss des Wintowers (ehemals Sulzer-Hochhaus), wo auch die SKKG beheimatet ist.

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  • 2020

    Bruno Stefanini investierte wenig in den Unterhalt seiner Immobilien, viele sind schon lange renovationsbedürftig. Terresta beginnt die Renovationsarbeiten bei mehreren Liegenschaften in Winterthur, darunter auch denkmalgeschützte Häuser in der Altstadt. Dank der verantwortungsbewussten Planung und Umsetzung baulicher Massnahmen bleiben die Mieten weiterhin vergleichsweise tief. 

    Der Stiftungsrat der SKKG entscheidet 2020, dass die Liegenschaft Zum Park 5 (ehemals Hexis-Areal) in Oberwinterthur zum neuen Sitz der SKKG und ihrer Sammlung sowie von Terresta entwickelt werden soll.

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  • 2023

    Im Rahmen einer Neuorganisation wird Terresta als Bereich Immobilien in die SKKG integriert und der neu geschaffenen Direktion unterstellt. Eine gemeinsame Vision und Strategie verbindet die drei Bereiche der SKKG: Immobilien, Kultur und Dienste.

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