Weiterbauen an der Burgstrasse

Burgstrasse, Eckwiesenstrasse Winterthur

An der Burgstrasse in Winterthur-Wülflingen vermietet Terresta über 360 Wohnungen zu günstigen Konditionen. Die Gebäude sind renovationsbedürftig, denn seit der Erstellung wurden sie nicht erneuert. Unter anderem müssen jetzt die Balkone, die Küchen und die Bäder erneuert werden. Unser Ziel ist es, die Mieten weiterhin günstig anbieten zu können. Darum werden die Eingriffe möglichst minimal sein, wir wollen so viel wie möglich von der alten Substanz erhalten. Die Arbeiten werden im bewohnten Zustand ausgeführt, so dass die Bewohner:innen ihren Wohnraum nicht verlieren. Neben der Renovation der Wohnungen soll die Wärmeerzeugung umgestellt werden auf Wärmepumpen, zudem soll die Umgebung attraktiver und naturnaher gestaltet werden.

Überzeugende Konzepte ausgewählt
Mit diesen Voraussetzungen haben wir Anfang 2023 ein Planerwahlverfahren ausgeschrieben. Nun hat die Jury von SKKG, Terresta und externen Expert:innen zwei Planerteams ausgewählt: Die Arbeitsgemeinschaft atelier ORA und Rolf Schaffner aus Zürich für die Gebäude, Westpol Landschaftsarchitektur aus Basel für die Umgebung. Bei ersteren überzeugte unter anderem die bestandsnahe Sanierung der Küche. Durch die neue Anordnung des Kühlschranks fällt ein Teil der Garderobe weg und schafft mehr Stauraum und Ablagefläche in der Küche. So entsteht durch kleine Eingriffe ein grosser Mehrwert. Das Umgebungskonzept überzeugte durch sehr gut ausgearbeitete Ideen: Private Zonen, Pufferflächen und baumbestandenen Wiesenflächen fliessen ineinander, wodurch der Landschaftsraum ansprechend wirkt und die Lage am Siedlungsrand unterstreicht. Zudem können unterschiedliche Massnahmen unter Einbezug der Bewohner:innen ausformuliert und verifiziert werden.

Info-Anlass für Bewohner:innen 
Zusammen mit den ausgewählten Teams werden wir jetzt entsprechende Vorprojekte ausarbeiten, anhand deren auch konkrete Zeitpläne erstellt werden können. Für die Bewohner:innen findet im nächsten Jahr ein Infoanlass statt. Was heute bereits klar ist: Die Arbeiten werden etappiert und ziehen sich über mehrere Jahre hin. Sie werden frühestens 2026 beginnen.